"Märchenspagyrik" mit Barbara Tayler
Märchen können auf vielen Ebenen verstanden und gedeutet werden. In diesem Seminar werden die Märchen als Analogie zu Seelenanteilen betrachtet, die aufgrund einer traumatischen Erfahrung, einer nicht vollendeten Entwicklung oder einer „Verzauberung“ irgendwann in der Vergangenheit steckengeblieben sind. Dieser Seelenanteil – und mit ihm verbunden die darin liegenden Potentiale, Fähigkeiten und Kraft - steht uns in der Gegenwart nicht zur Verfügung. Wir haben das Gefühl, dass uns etwas fehlt, verspüren eine Art Sehnsucht und suchen diesen Seelenanteil im Außen.
Die Märchen, in denen wir uns wiedererkennen, zeigen uns nicht nur auf, welcher Anteil von uns getrennt oder verborgen wurde, sondern führen uns in bildhafter Sprache auch den Lösungsweg vor Augen, wie wir unseren Entwicklungsschritt vollenden oder unsere Verzauberung lösen können.
Mit Hilfe der Spagyrik können wir diesen Prozess begleiten und die Integration des Seelenanteils erleichtern, da spagyrische Essenzen über den Geist auf Seele und Körper wirken und uns in unserer Entwicklung und Wiederherstellung der Ordnung unterstützen.
An diesem Wochenende wollen wir beispielhaft in folgende Märchen tiefer eintauchen
Dornröschen – Aus der Unbewusstheit erwachen und die eigenen Schicksalsfäden selbst in die Hand nehmen
Aschenputtel – Aus der Opferrolle in die Selbstermächtigung
Schneewittchen – Umgang mit Neid, Eifersucht und Narzissmus
Das hässliche Entlein – Den richtigen Platz im Leben finden
Inhalte:
Märchensymbole und ihre Bedeutung
Das Märchenthema aus verschiedenen Perspektiven betrachten und verstehen
Was haben die Märchen mit unserem Leben zu tun?
Wie finden wir mit Hilfe der Märchen den Weg aus alten Glaubensmustern, Rollen und Überzeugungen?
Frieden im eigenen Leben und im persönlichen Umfeld finden
Die Bedeutung der Spagyrik
Wie können wir mit der „Märchenspagyrik“ uns selbst und auch anderen in Lebensfragen und Lebenskrisen helfen?
Kurze Erläuterungen zu den anderen Märchen aus der ionis-Serie „Alchemie der Seele“